Requirements Engineering

Bezüglich Analyse und Spezifikation von Anforderungen orientieren wir uns an UML(Unified Modelling Language). Der UML-Standard bietet bewährte Ansätze für Spezifikation, Visualisierung, Konstruktion und Dokumentation von Modellen für jegliche Art von Software-Systemen. UML und ist über ISO standardisiert (ISO/IEC 19501) und hat sich zur etabliertesten Herangehensweise hinsichtlich Spezifikation und Konstruktion von objektorientierter Software entwickelt.

Ihr Nutzen

UML erfolgt nach einer Art Drill-Dow Prinzip. Ausgehend von sehr systematisch erfassten Anforderungen erfolgt die Modellierung über zunächst grobgranulare bis hin zu immer feingranulareren modularen Einheiten, die dann letztendlich in Code münden.

Wesentlich ist, dass die Konzepte, Diagramme und Methoden sehr gut ineinandergreifen.

Die Anwendungen werden analysiert und mittels UML in einem High-Level-Konzept ("Business-Konzept") formuliert. Die Anwendungsfälle und Anwendungsfallbeschreibungen sind Grundlage der Diskussion mit den Fachabteilungen.

Berater und Entwickler erweitern das Fachkonzept zu einem "Produktionshandbuch" für die Umsetzung. Die Business-Perspektive wird um die technische Sichtweise, die Ablaufdiagramme werden um Klassen-und gegebenenfalls um Zustandsdiagramme ergänzt.

Kunden werden von Anfang an in die Modellierung eingebunden. So können die modellierten Abläufe eines Projektes durch die "gemeinsame Sprache" wesentlich besser nachvollzogen werden (höhere Transparenz). Das führt ausserdem zu Effizienzsteigerung beim gesamten Projektverlauf und schließlich zu niedrigeren Gesamtkosten.

Die genaueren Kalkulationsmöglichkeiten erhöhen die Planungssicherheit.




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